Einladung
Donnerstag, den 8. Mai 2025 laden wir zum Vortrag mit Oliver Thamm Kriminalhauptkommissar ein.
"Im Alter Sicher Leben", Enkeltrick, Schockanruf, Verkehrsunfall und sonstige Betrugsmaschen gegenüber älteren/jüngeren Menschen!
16.00 Uhr in die Gaststätte Strahs
Bitte um Anmeldung bei Elke Stünkel bis 5. Mai 2025 05705/7220 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Generationenplatz Seelenfeld
Der GTS lädt zum Familienfest 10. Mai 2025 ein.
Beginn ist um 11.00 Uhr.
Für das leibliche Wohl ist durchgängig mit Leckereien gesorgt.
Spiel und Spaß sollen auch nicht zu kurz kommen.
Fahrradcodierung mit dem adfc Minden-Lübbecke.
Herzliche Einladung
Erstmals urkundlich erwähnt wurde Seelenfeld am 16. September 1282. Die gesicherte Datierung stammt von einem Besitzverkauf (bona mea) des Heinrich, genannt Seelenfeld (Henricus dictus Solevelt), an das Kloster Loccum (claustro Lucken). Die Originalurkunde befindet sich im Klosterarchiv Loccum.
Es gab in dieser Zeit noch einige Schenkungen und Verkäufe an das Kloster. In den Originalurkunden wurde das heutige Seelenfeld als „Solevelt", „Solenvelde", „Solvelde", einmal auch bereits mit „Selevelde" bezeichnet.
Unter „Sole- wurde ein Schlamm- oder Wasserloch, in dem sich Vieh und Wild wälzte" verstanden. Mit –velt wurde ursprünglich eine unbewaldete Fläche gekennzeichnet. So ergibt sich für „Solevelt" die Bedeutung „unbewaldete Fläche an einem oder um ein schlammiges Wasserloch herum, in dem sich Wild, auch Vieh wälzte".
Vermutlich handelt es sich um die feuchte Niederung im heutigen Ortskern (Karkhoff).
Siedlungsform
Seelenfeld und Neuenknick sind in ihrer Struktur ähnlich: es sind Kolonien des Mittelalters, planlos in das ehemalige Heide- und Waldgebiet hineingewachsen. Seelenfeld zeigt zum Teil Wegedorfformcharakter mit Weilerbildung an den Wegeabzweigungen.
Erklärung zu Weiler
Ein Weiler ist eine Wohnsiedlung, die aus wenigen Gebäuden besteht. Sie ist also kleiner als ein Dorf, aber größer als ein Gehöft. In Bayern, dem Saarland und Österreich wird eine noch kleinere Einheit als Einöde bezeichnet. Ein Weiler verfügt in der Regel weder über eine geschlossene Bebauung noch über Gebäude, die eine zentrale Funktion haben (Kirche, Gasthaus; in Abgrenzung zum Dorf).